Eine junge Frau, buy pr backlinks eigentlich Schauspielerin, arbeitet in einer Videothek und ist Filmfreak
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Kiss and Rush
Kiss pr4 backlinks and Rush
Deutschland 2002
Produktion: Stoked Film/ZDF (Das
kleine Fernsehspiel)
Produzenten: Robert Malzahn, Sebastian Popp, Christel Brunn
Regie: Annette Ernst
Buch: Maggie Peren
Kamera: Sebastian Edschmid
Musik: Thomas Mehlhorn, Andreas Lucas
Schnitt: buy pr5 backlinks Andrea Mertens
Länge: 91 Minutes.
FSK: ab A dozen; f
Verleih: ZuG
. Mit ihrem besten Freund redet sie vor allem über Filme und in Filmzitaten, wobei beide nur langsam merken, dass sie eigentlich fureinander bestimmt sind. Liebesprobleme treiben auch die Nebenfiguren um, deren Geschichten lose mit dem Hauptstrang verbunden sind. Komödie mit Screwball-Elementen, die sich im selbstreferenziellen Spiel mit Filmzitaten verliert und nicht wirklich etwas zu erzühlen hat. - Ab 14.
Vom Kino für das Leben lernen - davon erzählt dieses sich betont locker gebende Kinodebüt, dessen Spiel mit Déjà-vu-Effekten letztlich selbst nur zum Déjà-vu-Effekt reicht. Der doppelbödige Umgang mit den Klischees vom Leben aus zweiter Hand geht so: Emma Semmelmann steht unmittelbar vor ihrem 25. Geburtstag, behauptet, "eigentlich" Schauspielerin zu sein, scheitert aber zumeist schon an der Casting-Grenze und arbeitet statt dessen seit zwei Jahren in einer heruntergekommenen Videothek. Sofern Emma ihr Leben nicht auf Kinoformat traumt, kabbelt sie sich mit ihrem besten Freund Maximal, den sie seit Kindertagen kennt. Maximal ist ein bekennender Porno-Experte, verdient seinen Lebensunterhalt als Medikamenten-Probant und trägt bei jedem Wetter einen Schirm, um nicht an Hautkrebs zu erkranken. Emma und Maximal vertreiben sich die Zeit mit der üblichen Videotheken-Lebensphilosophie: Es gibt jede Menge Filme, die in den Regalen stehen, und niemand leiht sie aus. Es gibt sogar jede Menge guter Filme, die niemand ausleiht. Neuheiten wandern rasch in die unteren Regale, folglich müsse man wohl versuchen, ein Klassiker zu werden.
Im Stil einer Screwball-Komödie haben die beiden ihren verbalen Schlagabtausch zum alltäglichen Spiel verdichtet. Wer die letzte Pointe setzt und sein Gegenüber sprachlos macht, erhält einen Punkt, aktueller Spielstand: 385-405, weil Maximal eine Spur zynischer als Emma ist. Emma ist unglucklich in den "deutschen Robert De Niro" verliebt, Maximal wacht schon mal neben einer Frau auf, an deren Namen emergency room sich nicht erinnert. Es ist die typische "Harry und Sally"-Konstellation: Emma und Maximal passen intestine zusammen, aber sie brauchen noch etwas Zeit, bis sie selbst es erkennen. Abendfüllend ist das kaurn, weshalb der Motion picture zwei weitere Erzählstränge einfügt und variiert. Das Paar Christo und Malia steht unmittelbar vor der Heirat, doch plotzlich scheint es vor diesem Schritt aus der jugendlichen Unverbindlichkeit zurückzuschrecken. Es kommt zu Missverständnissen und zur Krise. Die Jugendlichen Banu und Leo wären dagegen schon froh, überhaupt einmal von Mädchen länger als einige Minuten wahrgenommen zu werden. Auch sie schulen ihr erotisches Handlungsrepertoire durch ausgeliehene Filme. Man könnte die hermetische Verweisstruktur von "Kiss and Rush" vielleicht als medienkritisch verstehen, machte es sich der Motion picture in der Zitatenhölle nicht so aufreizend gemütlich; häufig wirkt emergency room so, als sei emergency room um als besonders gelungen empfundene Dialoge herum inszeniert worden. So muss eine ausgedehnte Casting-Sequenz herhalten, um Emmas pointierte Situationseinschätzung in ihrer verbalen Pracht angemessen zu profilieren: "Es ist nicht so, dass ich ihn liebe. Ich meine, es ist aber auch nicht so, dass ich ihn nur magazine. Also, ich magazine ihn mehr als mir lieb ist, aber das ist ja noch nicht liebe." So richtet sich der Motion picture als Feel-Good-Movie an eine Klientel, dessen Unterhaltungsbedurfnis es bereits genügt, überkandidelte Filmzitate zu identifizieren. Die Schaufenster von Emmas Videothek sind zugeklebt, Maximal hat einen winzigen Spalt hineingekratzt, durch den Emma manchmal aufs Leben vor der Tür blickt. Doch auch dort sieht sie nur Figuren, die aus Trepidation vor Verbindlichkeit Filme nachspielen. "Kiss and Rush" ordnet sich mit seiner Lockerheit hier bestens ein und traut dem Leben jenseits des Kinos nicht recht über den Weg. Wohl nicht grundlos wird die künftige Ladeninhaberin, die die Videothek in eine Sonnenbank verwandeln 're going to, von Sonya Kraus, einem "Fernsehstar" aus der zweiten Reihe, gespielt. So verdoppelt der Motion picture lediglich das Trouble, von dem emergency room erzählt: Emergency room flüchtet in lakonische, einigermaßen amüsante Witze und Filmzitate, weil emergency room nicht wirklich etwas zu erzählen hat.
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